Katja Gaudard
lebt seit 2019 in Berlin und ist zuletzt im Dezember 2021 in „Der Widersprüchliche“ am Humboldtforum in der
Regie von Clemens Bechtel und der Choreographie von Maura Morales zu sehen.
Bis Juli 2021 gehört sie zum Ensemble der Volksbühne und spielt in „Metamorphosen“ und „Germania“
inszeniert von Claudia Bauer. Sie arbeitet mit den Regisseur*- innen Lucia Bihler, Thorleifur Orn Arnasson,
Alexander Eisenach und für das Postwest- Festival mit Martin Boross (Ungarn) und Egle Svedkauskaite
(Litauen). 2011 bis 2019 ist sie festes Ensemblemitglied am Schauspiel Hannover wo sie u.a. in
Inszenierungen von Lars Ole Walburg, Tom Kühnel, Florian Fiedler, Felicitas Brucker, Heike Maria Götze,
Martin Laberenz,Thomas Dannemann, Datenstrudel, Mina Salehpour, und Lukasz Twarkowsky mitwirkt. Für
die Rolle der Rebekka in Noah Haidles Homemaker in der Inszenierung von Anna Bergmann wird sie in der
Kritikerumfrage Theater heute 2015 als Schauspielerin des Jahres nominiert.
Ihre eigenen Projekte realisiert sie seit 2017 weitgehend mit der Musikerin Lyhre.
An der Volksbühne erarbeiten Kat&Lyhre die erste Version von „ Schatten des Verhangnisses“,.eine
audiovisuelle 48- stundenperformance basierend auf Judith Butlers „The Force of Nonviolence“ als
Livestream. Zudem konzipiert und dreht sie „Narrenschiff“, ein Reisetagebuch in 12 Kapiteln mit dem
Ensemble der Volksbühne und Sir Henry.
Themenschwerpunkte In der Arbeit mit Lyhre sind Auseinandersetzungen mit philosophisch-soziologischen
Theorien. Ein weiteres Herzthema ist die Suche nach Ausdrucksformen in Verwendung unterschiedlichster
analoger und digitaler Mittel, einschließlich Malerei.
Geboren 1967 in Basel, wird sie seit dem sechsten Lebensjahr von den Tanzern Walter Kleiber, Cathy
Sharp und Fred Anis in Ballett unterrichtet, ihre musikalische Bildung erhalt sie von Elsa Federspiel, ihrer
Großmutter, Schwerpunkt Klavier. Bis sie vierzehn ist besucht sie das humanistische Gymnasium und geht
anschließend auf Empfehlung von Heinz Spörli nach Cannes, wo sie im Centre de Danse Rosella Hightower
zur Tanzerin ausgebildet wird. Nach weiteren Stationen in Aix en Provence, Strasbourg, Paris, Berlin, und
London, engagiert sie Horst Statkus an das Luzerner Theater, sie arbeitet nun als Tanzerin und
Schauspielerin sowohl freischaffend als auch im Festengagement.
In Montreux arbeitet sie mit dem Choreographen Ivan Feller ( Bathsheva Dance Company) und wird im
Rahmen der Luzerner Festspiele in die Meisterklassen für Sprache von Prof.Peter-Georg Baertsch
aufgenommen.
Mit dem Fotografen Michael Ankenbrandt dreht und konzipiert sie „War Zone“,ein audiovisuelles Anti-
kriegs Langzeitprojekt zu Dea Lohers Text „Der letzte Marsch“, das 2017 im Schauspiel Hannover mit
musikalischer Livebegleitung von Lyhre zu sehen ist. Für die Bachelorarbeit der Kostümbildnerin Kerstin
Krüger erarbeiten Kat & Lyhre „ Phadras Love“ nach Sarah Kane: ein Projekt in dem pflanzenbasierte
Lederalternative im theatralen Kontext untersucht wurde . Sie inszeniert „Sallinger“ von Bernard- Marie Koltes
in einer monologischen Umarbeitung des Textes mit Justus Henke (Premiere am Schauspiel Hannover
„Burnfestival“) und Weiteres.
Für den SWR wirkt sie in diversen Hörspielen mit. Sie realisiert Melodramenabende mit ihrem Vater, dem
Pianisten Francois Gaudard, leitet Jugendclubs und arbeitet mit Studenten der Hochschulen Hannover,
Salzburg, Zürich, spielt u.a. im Kurzfilm „Muttermal „von Emanuel Hohl und in der vom DT Berlin und der
ZHdK coproduzierten Regie- Masterarbeit von Yannik Böhmer, „Einige Nachrichten an das All“, von Wolfram
Lotz.
Katja Gaudard hat eine Tochter
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Rolle |
Stück |
Autor |
Regie |
Arturo Ui |
Der unaufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui |
B. Brecht |
Claudia Bauer |
Das goldene Vlies |
Medea |
Franz Grillparzer |
Tom Kühnel |
Hannah |
Paradies |
A.L. Kennedy |
Jenke Nordalm |
Rebekka |
The Homemaker |
Noah Haidle |
Anna Bergmann |
Blanche |
Endstation Sehnsucht |
Tennesse Williams |
Felicitas Brucker |
Wassa Schelesnowa |
Wassa Schelesnowa |
Maxim Gorki |
Ralf Siebelt |
Zaches |
Klein Zaches |
E.T.A. Hoffmann |
Christina Rast |
Veronique |
Der Gott des Gemetzels |
E.T.A. Hoffmann |
Enrico Lübbe |
Puck |
Der Sommernachtstraum |
Shakespeare |
Udo Schön |
Tinkerbell |
Peter Pan |
J.M. Barrie |
Mina Salepour |
Phoebe |
Der Entertainer |
John Osbourne |
Martin Laberenz |
text
Spielalter: |
47 - 57 |
Wohnort: |
Berlin |
Aufenthaltsmöglichkeiten: |
Hannover, Bremen, Basel,München, Lausanne, Genf, Tübingen, Stuttgart, Hamburg, Paris, Annecy |
Größe: |
1,60 m |
Haarfarbe: |
braun |
Körperbau: |
zierlich |
Augen: |
grau-blau, zuweilen grünlich |
Maße: |
Konfektion 32, Gewicht zwischen 44 und 46 Kilo |
Skills: |
Tanz, Ballett, Modern, Standard, ein wenig reiten, Bühnenfechten, Schlittschuhlaufen, Inliner. Instrument: Klavier (Klassik) |
Sprachen: |
Deutsch, Französisch, Englisch Grundkenntnisse, ein wenig Italienisch und Russisch |
Stimmlage: |
Bereich Tenor/Alt. Gesang: Chanson |
Dialekt: |
Baseldytsch |
Akzente: |
Baseldytsch, Französisch, bisschen Russisch |
Sonstiges: |
kein Führerschein, aber vegan |